Reto arbeitet seit 5 Jahren in Taganga als Tauchlehrer. Die beste Voraussetzung also, hier Tauchen zu lernen. Noch am gleichen Tag, an dem Marco abreist, beginne ich mit dem Open Water Diver Kurs, dem ersten Tauchkurs. Das Tauchen gefällt mir von Anfang an super, weshalb ich auch gleich noch einen zweiten und dritten Kurs anhänge. Auch im Anschluss an die Kurse gehe ich fast jeden Tag mit zum Tauchen, wenn Platz ist auf dem Boot. Bis sich schliesslich mein Körper meldet und ich wegen einer Erkältung in den verbleibenden vier Tagen nicht mehr Tauchen kann. Doch auch neben dem Tauchen ist immer etwas los, die 3 Wochen vergingen wie im Flug. Nun ist auch für mich die Zeit gekommen, meine Sachen zu packen und mich von Südamerika zu verabschieden. Und es wird sicher nicht das letzte mal gewesen sein, dass ich in Südamerika bin.
Nach Cartagena machen wir uns auf den Weg nach Taganga, wo auch mein Cousin Reto seit 5 Jahren wohnt. Wir treffen ihn schon am ersten Abend gleich nach der Ankunft und geniessen den Sonnenuntergang in einer Strandbar. Nach zwei Nächten machen wir gemeinsam mit Myriam, die wir in Cartagena kennengelernt haben, einen zweitägigen Ausflug in den Tayrona Nationalpark, gefolgt von zwei entspannten Tagen in Palomino.
Sonnenuntergang in TagangaProst!
Vom Aussichtpunkt aus sieht man die ganze BuchtFamilienfoto 🙂Taganga bei NachtDer Tayrona Nationalpark ist super schön
Der Weg zum Pueblito ist steilPueblito ist eine alte Ruinenstadt
Unser entspanntes Hostel in Palomino, das Tiki Hut
Zurück in Taganga verlässt uns Myriam, dafür treffen wir Zvi wieder, den wir schon in Salento kennengelernt haben. Zusammen mit ihm machen wir einen viertägigen Ausflug zur nördlichsten Spitze Südamerikas, nach Punta Gallinas. Der Norden unterscheidet sich komplett von der Region um Taganga. Statt Wald und Berge gibt’s hier nur eine Wüste, die jedoch recht beeindruckend ist. Die Nächte verbringen wir draussen in der Hängematte.
Unser Guide Rubén packt unser AutoSo wird getankt! Das Benzin wird (illegal) von Venezuela importiert und am Strassenrand verkauft.Cabo de la vela
Unser Nachtlager im Cabo de la vela
Die nächste Tankstelle
Unser Hotel in Punta Gallinas
Gruppenfoto
Ziel erreicht! Wir sind am nördlichsten Punkt Südamerikas angekommen.Auch hier geht die Sonne unterDiese Schildkröten sind frisch geschlüpft…… und schon dürfen sie baden gehenAuch Schulen gibt’s hierFlamingos
Der Fleischmarkt in Uribia
Wieder kehren wir zurück nach Taganga, brechen aber am nächsten Tag gleich wieder auf in Richtung Minca. Minca ist ein kleines Dorf in den Bergen hinter Santa Marta, ca. eine Stunde von Taganga entfernt. Auch hier wird Kaffee angebaut. Da wir den Kaffee-Prozess aber bereits kennen, machen wir eine Kakao-Tour, denn hier wird auch Kakao angebaut. Vom Pflücken der Frucht bis zu einer heissen Schokolade lernen wir den gesamten Ablauf kennen.
Das Taxi nach MincaOscar’s Place
In der Finca La Candelaria machen wir eine Kakao TourSo sieht die Frucht ausDie gerösteten Kakao-BohnenUnd so wird «Schokolade» daraus! Natürlich pur, noch ohne Milch, Zucker oder anderes.Tuki, der Haus-TucanEine Schokoladen-Gesichtsmaske gibt’s auch noch, das soll gut sein für die Haut
Drei Neger in Minca 🙂Die nächtlichen Gäste bei OscarOscar und seine Küchenmannschaft
Nach zwei Nächten in dem gemütlichen Hostel von Oscar kehren wir zum letzten Mal zurück nach Taganga. Denn hier endet nach mehr als 11 erlebnisreichen Monaten unser gemeinsames Abenteuer. Marco macht sich auf den Heimweg, während ich bei meinem Cousin bleibe und mit dem Tauchen beginne.
Abschied in Taganga, Marco und Zvi warten auf den Bus nach Cartagena
Wie so oft, wenn wir irgendwo zum Flughafen fahren um abzureisen, regnet es auch heute in Quito. Die Strecke von der ecuadorianischen Hauptstadt in die kolumbianische Hauptstadt ist die erste seit Ushuaia am südlichsten Zipfel Südamerikas, die wir nicht mit dem Bus (oder dem Schiff) zurücklegen. Bogotá ist gross, bietet aber selbst nicht so viel zu sehen. Vom Monserrate aus hat man einen schönen Überblick über die Stadt und die fast schon obligate Free Tour darf natürlich auch nicht fehlen. Einen Tag nehmen wir uns dann noch Zeit, um die Salzkathedrale in Zipaquirá zu bestaunen, bevor wir nach Salento weiterfahren.
Die Plaza Bolivar in BogotáDas Casa de Moneda. Die alte Münzprägerei ist heute ein Museum.Im Botero MuseumIn der Seilbahn zum Monserrate
Bogotá, so weit das Auge reicht!Auf dem Chorro de Quevedo genau vor unserem Hostel ist immer etwas losDie Salzkathedrale in ZipaquiráDie Kathedrale wurde in einer Salzmine errichtetDie farbige Beleuchtung macht die gigantischen Hallen noch eindrucksvollerDas Wasser ist so glatt, dass man fast nicht erkennt, dass es nur eine Spiegelung istAuch die Stadt Zipaquirá ausserhalb der Salzmine hat ein paar schöne Ecken
Salento
Salento liegt in der «Zona Cafetera», der Kaffee-Region Kolumbiens. Hier besuchen wir eine Kaffee-Finca und lernen den ganzen Prozess kennen, wie aus Kaffeepflanzen schliesslich eine Tasse Kaffee wird. Ausser Kaffee gibt es hier noch das Cocora Valley. Ein wunderschönes Tal, das zum Wandern einlädt und fast ein wenig an die Schweiz erinnert – wären da nicht noch diese riesigen Wachspalmen.
Schon die Fahrt nach Salento bietet atemberaubende Landschaften
Die KaffeepflanzenWir dürfen selbst Kaffeebohnen pflückenIn dieser Maschine werden sie geschältDer letzte Schritt zur Tasse KaffeeDas Cocora ValleyPause mit Tamara und Zvi (v.l.)
Man ist nie zu jung zum Reiten!Wir nehmen Abschied von Salento und von Felipe und Zvi
Medellín
Medellín ist die zweitgrösste Stadt Kolumbiens, nach Meinung vieler Reisenden aber schöner als Bogotá. Wir verbingen zwei Tage in der Stadt – die Free Tour ist toll hier – und machen einen Tagesausflug nach Guatapé. Hier liegt der Piedra de Peñol, ein riesiger Felsbrocken, einfach so in der Landschaft. Man kann ihn besteigen und hat eine super Aussicht auf die umliegende Seenlandschaft.
Aussicht aus der SeilbahnAlpujarraPlaza de las luces
Der Piedra de Peñol
Hier geht man die Treppe hochOben gibt’s Michelada, Bier mit Salz, Pfeffer und Chili. Wie kann man einem Bier nur sowas antun!Die Aussicht von oben
Der Ort Guatapé ist sehr gemütlich und bunt
Cartagena
Nach Medellín geht’s in den Schmelzofen Kolumbiens, an die Karibikküste. Erste Station ist Cartagena. Schon beim Aussteigen spüren wir gleich die feuchte Hitze hier und würden am liebsten gleich wieder zurück in den klimatisierten Bus. Aber man kann sich ja bekanntlich an alles gewöhnen. Wir machen die Free Walking Tour mit und gehen am nächsten Tag in einem Schlammloch baden, das sei gut für die Haut. Auch den Schweizer Nationalfeiertag feiern wir noch ein bisschen.
CartagenaUm die Altstadt wurde wegen zahlreichen Piratenangriffen eine Mauer errichtet
Beim Schlammbaden mit MyriamZiemlich schmutzige Angelegenheit!
Zurück in Guayaquil bleiben wir eine Nacht bevor wir am nächsten Tag nach Quito fahren. Lena geht ebenfalls in diese Richtung und wird uns begleiten. Da wir wissen, dass wir erst spät ankommen, buchen wir für die erste Nacht gleich ein Hostel.
Am nächsten Tag treffen wir einen guten Freund von mir. Er und seine Freundin begannen die Reise in Mexico und wir wussten, dass sich unserer Wege irgendwann kreuzen werden. Nun ist der Zeitpunkt da :-). Die Freude ist riesig als wir uns beim abgemachten Treffpunkt begegnen. Es ist doch schon eine Zeit her als wir uns das letzte Mal gesehen haben. Zusammen verbringen wir den Tag und gehen zum «Mitad del Mundo» dem Mittelpunkt der Erde. Hier steht ein Monument, dass den Ort markiert, wo Charles Marie de La Condamine als erster Europäer im Jahr 1736 die genaue Position des Äquators bestimmte. Schon cool, dass wir uns genau hier treffen. Wir beschliessen zusammen noch länger in Quito zu bleiben und suchen uns eine Unterkunft. Wir landen einen Glückstreffer und finden ein super Apartment für 5 Personen. Eigene Küche, zwei Schlafzimmer, zwei Badezimmer, Wohnraum, Essraum etc. wass will man mehr 🙂 … Und so verbringen wir die nächsten paar Tage gemütlich in der Hauptstadt von Ecuador.
Basìlica del Voto NacionalQuitoAuf dem Äquator: Pascale, Armand, Lena, Marco, Sebastian
Unser Apartment
Eigene Küche – wir machen uns selber etwas gesundes. Alle sind froh, einmal nichts fritiertes essen zu müssen 😉
En Guata !Mit einer Seilbahn geht es auf einen angrenzenden Hügel um ganz Quito zu bestaunen…
Anschliessend nach Quito wollen Sebastian und Pascale in den ecuadorianischen Amazonas. Da uns der Amazonas in Bolivien bereits gut gefallen hat, schliessen wir uns den beiden kurzerhand an. Lena kann uns leider nicht begleiten, da sie bereits weiter nach Kolumbien geht.
Wir fahren mit dem Bus Richtung Amazonas-Region und zwei Tage später geht bereits die Tour los. Unsere Unterkunft ist die Caiman Eco-Lodge, welche man nur mit dem Boot erreicht. Wie sich herausstellt ein erneuter Volltreffer :-). Die Lodge ist ein kleines Paradies im Jungel. Wir machen Ausflüge am Tag sowie in der Nacht und sehen viele verschiedene Tiere. Wir sehen wie man Yuca-Brot backt und lernen einen echten Schamanen kennen.
Unser BootAuf geht’s !
Der erste Affe..Die erste Spinne…
Unserer Lodge – mit Beobachtungsturm
Von der Yuca-Pflanze…
bis zum Yuca-Brot. (ohne irgendein Zusatzmittel)Der SchamanEr machte ein Ritual, welches dem Körper Energie verleiht…so sahen die Freiwilligen danach aus. Autsch!Auf dem Ast – Ein TukaneNachtaffenFaultierWanderung durch den Jungel – die Gummistiefel nützen hier auch nichts mehr… 🙂
während der Nachtwanderung
Nach vier Tagen Amazonas gehen wir mit dem Nachtbus zurück nach Quito und es ist Zeit den beiden wieder «Ciao» zu sagen. Sie gehen nun wieder weiter Richtung Süden und wir weiter Richtung Norden. Die gemeinsamen Tage waren toll, machts gut und bis bald in der Schweiz 🙂
Von Quito aus machen Armand und ich uns noch auf den Weg zum 5897m hohen Vulkan Cotopaxi. Man kann den Vulkan erklimmen, allerdings muss man sich anklimatiesieren und sich einer mehrtägigen Tour anschliessen. Für uns ist das zu viel Aufwand, ausserdem wollen wir bald in wärmere Gebiete 🙂 . Wir entscheiden uns für die alternative 1-Tagestour. Man geht nicht bis zum Gipfel sonder nur bis zum Basislager auf etwa 5100 m. Für uns auch schon eine gute Angelegenheit, denn wir sind höher als der höchste Berg in Europa.
Cotopaxi – der Gipfel ist meist in den WolkenIn dieser Region gibt es wilde PferdeDer Weg bis zum Refugio
Tolle AussichtHier stehen wir auf über 5000m und hinter uns ist der Weg hinauf zum Gipfel (allerdings ab hier nur mit Bergführer und Steigeisen).
Nach diesem Ausflug geht es nun auf nach Kolumbien.
In Guayaquil angekommen treffen wir Lena wieder, die wir im Februar in Iguazú kennengelernt haben. Sie möchte auch auf die Galápagos Inseln und wir machen uns gemeinsam auf die Suche nach Angeboten. Bereits am nächsten Tag ist alles gebucht, jedoch «müssen» wir noch 3 Tage in Guayaquil ausharren, bevor unser Flug nach San Cristóbal geht.
Besuch beim Leuchtturm…… von hier aus haben wir eine gute Aussicht auf die Uferpromenade «Malecón 2000»Ein Dinosaurier…… er wohnt mit seinen Kumpanen im Parque Seminario mitten in Guayaquil
Isla San Cristóbal
Der Flug nach Puerto Baquerizo auf der Insel San Cristóbal dauert rund 1.5 Stunden. Nach dem Einziehen ins Hostel bietet uns der Besitzer gleich eine Tour über die Insel an. Er fährt uns in seinem Pickup zu einem kleinen Kratersee, einem Riesenschildkröten-Reservat und einem Strand auf der anderen Seite der Insel. Am Abend schlendern wir die Uferpromenade entlang und machen erste Bekanntschaft mit Seelöwen. Die Tiere sind überhaupt nicht schüchtern und liegen überall neben und auf den Gehwegen herum und nutzen sogar die Sitzbänke für ihre Schläfchen.
Der KraterseeSchildkröten fressen den ganzen Tag, können aber auch ein ganzes Jahr lang ohne Essen überlebenDas Territorium der jungen SchildkrötenSonnenuntergang über Puerto Baquerizo
Am nächsten morgen besuchen wir das Info-Zentrum, wo wir vieles über die (nicht immer so glanzvolle) Geschichte der Galápagaos Inseln. So wurden füher Gefangene auf die Insel geschickt für erste Siedlungsversuche. Später dienten die Inseln als Basis für Piraten oder als Militärstützpunkt. Einige Tierarten wurden im Laufe der Zeit fast oder ganz ausgerottet. Inzwischen ist jedoch die ganze Inselgruppe ein Nationalpark und hauptsächlich für Touristen und Biologen interessant. Am Nachmittag nehmen wir die Fähre zur Insel Santa Cruz.
Seelöwen schlafen eigentlich fast immer…… und fast überall
Puerto Baquerizo, die Hauptstadt der Galápagos
Isla Santa Cruz
Nach der Ankunft machen wir uns gleich auf die Suche nach Ausflugsmöglichkeiten für den nächsten Tag. Wir entscheiden uns für die Bay Tour, die uns mit einem kleinen Boot an verschiedene Orte in der Bucht vor Puerto Ayora bringt. Am Nachmittag mieten wir ein Taxi und machen eine Ausfahrt ins Landesinnere. Wir besuchen die Riesenschildkröten, wandern durch Lava-Tunnels und bestaunen die Gemelos, zwei riesige eingestürzte Höhlen im Boden.
Las Grietas, eine mit Wasser gefüllte Felsspalte, in der man Baden oder Schnorcheln kann
Haufenweise Meeresleguane, auf den schwarzen Steinen sind sie perfekt getarntDie Löcher sind durch eingestürzte Höhlen entstanden
Ein Lavastrom hat hier einen Tunnel gebildet
Kreuzfahrt auf der Nemo I
Tag 1 – Baltra, North Seymour
Das Abenteuer beginnt! Mit Taxi, Fähre und Bus überqueren wir die Isla Santa Cruz und setzen über nach Baltra, um uns dort am Flughafen abholen zu lassen. Um 11 Uhr werden wir von Sara, unserem Guide, und der Crew auf dem Segelkatamaran Nemo I empfangen. Nach dem Beziehen der Kabinen gibt’s auch schon Mittagessen, während wir zur Insel North Seymour fahren. Am Nachmittag machen wir den ersten Landausflug und sehen schon viele exotische Tiere. Anschliessend gehen wir Schnorcheln. Nach dem Nachtessen nehmen wir Kurs auf die Insel Genovesa, wo wir etwa nachts um 3 Uhr ankommen werden. In dieser Nacht überquert die Nemo I den Äquator und wir sind zum ersten Mal seit mehr als 9 Monaten wieder auf der Nordhalbkugel.
Die Nemo IMit dem Schlauchboot geht’s zum ersten Landgang
Die Landleguane sind gelb-grün im Gegensatz zu ihren schwimmenden Artgenossen
Ein FregattvogelDie Männchen blasen einen roten Beutel auf, um Weibchen anzulocken
Eine Schwalbenschwanz-Möwe mit ihrem JungenBlaufusstölpel
Jeden Abend beim Briefing wird das Programm für den nächsten Tag erklärtBereit für’s Abendessen
Tag 2 – Isla Genovesa
In der ringförmigen Darwin-Bucht der Insel ankern wir und machen von hier aus zwei Landausflüge und zwei Schnorchelgänge. Auf dieser Insel wimmelt es von Vögeln und auch beim Schnorcheln kommen wir nicht zu kurz. Neben vielen bunten Fischen entdecken wir Schildkröten, Rochen, Hummer, Seelöwen und verschiedene Arten von Haifischen. Auch diese Nacht verbringen wir auf offener See, die Nemo I navigiert von der abgelegenen Isla Genovesa zur Insel Bartholome.
Auf Genovesa gibt es neben Blaufusstölpeln auch Rotfusstölpel…… und Nazca-Tölpel
Wieder so ein aufgeblasener Typ
Ein Galápagos-HaiEin Weissspitzen-Riffhai
Eine Galápagos-Eule
Wir werden wieder abgeholt
Tag 3 – Isla Bartholome, Chinese Hat
Auf der Insel Bartholome erklimmen wir den höchsten Punkt, einen kleinen Vulkan, und geniessen die Aussicht auf die karge Landschaft und die umliegenden Inseln. Auch an diesem Tag gehen wir zwei Mal schnorcheln, einmal bei Bartholome und am Nachmittag zwischen der Insel Santiago und dem Chinese Hat. Auf der kleinen Insel, die an einen chinesischen Hut erinnert, machen wir anschliessend auch noch einen Spaziergang und beobachten Seelöwen, Leguane und Eidechsen.
Die Isla Bartholomé
Unsere Nemo I GruppeNoch ein paar Bilder von unserem Boot
Unter dem Sand versteckt sich ein Rochen
Hier legen wir an auf dem Chinese Hat
Ein junger Seelöwe spielt hier mit Leguanen, indem er ihnen in den Schwanz beisst
Mit einem Bierchen vor dem Sonnenuntergang segeln wir Richtung Isla Isabela
Tag 4 – Isla Isabela, Vulkan Sierra Negra
Heute liegt die Nemo I vor Puerto Villamil auf der Isla Isabela, der grössten Insel des Archipelagos. Am Vormittag machen wir einen Ausflug zum Vulkan Sierra Negra, dessen Krater mit 10km Durchmesser der zweitgrösste der Welt ist. Am Nachmittag besuchen wir ein Riesenschildkröten-Reservat und haben noch ein paar Stunden zur freien Verfügung in Puerto Villamil.
Der Sierra Negra Vulkankrater
Flamingos
So winzig können Riesenschildkröten seinAb 18 😉
Tag 5 – Punto Moreno, Elizabeth Bay
Auch die beiden heutigen Stationen liegen auf der Insel Isabela, jedoch auf der Rückseite. Nach einer kleinen Wanderung über Vulkangestein wird wieder geschnorchelt. Neben vielen Meeresschildkröten erspähen wir auch ein paar gut versteckte Seepferchen. Am Nachmittag fahren wir mit dem kleinen Schlauchboot in die Elizabeth Bay und paddeln leise rund um die kleine Bucht. Wir schleichen uns an Schildkröten und Pinguine, sehen diverse Vögel und einen ganzen Schwarm Rochen. Danach nehmen wir Kurs auf die Isla Fernandina, wo wir am späten Abend eintreffen.
Das reichhaltige FrühstücksbuffetBeim Punto Moreno wandern wir auf erstarrter Lava herum
Die Seepferdchen sind gut verstecktElizabeth Bay
Eine ganze Rochenfamilie!
Das Nachtessen steht bereit. Der Smutje ist wirklich toll!
Tag 6 – Punto Espinoza, Punto Urbina
Auch heute machen wir wieder einen Landausflug, gefolgt von einem Schnorchelgang. Auf dieser Insel wimmelt es von Meeresleguanen und Seelöwen. So sehen wir auch beim Schnorcheln ein paar Leguane umherschwimmen und ab und zu erschreckt uns ein Seelöwe. Sogar Kormorane tauchen ab und zu unter uns durch. Über den Mittag fahren wir zum Punto Urbina, der wieder auf der Insel Isabela liegt. Hier sehen wir vor allem Landleguane und ein paar Riesenschildkröten. Danach machen wir uns auf den langen Weg zur Insel Santiago. Die Fahrt dauert rund 12 Stunden. Unterwegs sehen wir Wale und kurz vor Sonnenuntergang begleiten uns mehrere Gruppen von Delfinen.
Immer fröhlich drauf, die Leguane
Eine Lavaechse wagt sich an einen Seelöwen heranDie roten Krabben sieht man an allen Küsten auf den GalápagosSogar eine für die Galápagos relativ grosse Schlange bekommen wir zu Gesicht!Eine Lavaechse macht es sich auf einem Leguan bequemEin Meeresleguan auf Tauchgang
Eine Pinguinfamilie
Kurz vor Sonnenuntergang bekommen wir Gesellschaft von Walen und Delfinen
Tag 7 – Isla Santiago
Am letzten ganzen Tag unserer Kreuzfahrt stehet wieder ein Landgang und zwei mal Schnorcheln auf dem Programm. Nachdem wir in den letzten Tagen so viel gesehen haben, kann uns fast nichts mehr überraschen. So sind die Highlights heute eher die spektakulären Felsformationen in der Buccaneer Cove, statt die unzähligen Leguane, Seelöwen und Fische.
Seelöwe und Leguan posieren für’s Foto
Unser Smutje bei der ArbeitIn der Lounge findet das tägliche Briefing statt
Tag 8 – Daphne Mayor, Baltra
Leider sind wir schon am Ende unserer Kreuzfahrt angekommen. Nach einer Umrundung der kleinen Insel Daphne Mayor, die nur von Vögeln bewohnt ist, legen wir wieder im Hafen von Baltra an und müssen uns von der super Crew verabschieden. Ein paar Stunden später sitzen wir auch schon wieder im Flieger nach Guayaquil. Ja, es war ein teurer Spass, aber es hat sich auf alle Fälle gelohnt!
Klein aber fein – unsere KabineEin letzter Blick zurück auf die Nemo I